Der französisch-schweizerische Digitalkünstler Jean-Jacques Duclaux gilt als Pionier der generativen digitalen Kunst und enthüllte seine Retrospektive am 7. Dezember 2022.
Seit 1999 hat sich Eko33 mit seiner neuartigen Arbeit an nicht-gegenständlichen generativen Werken, die auf Crypto-Hash-Seeds basieren, als einer der Vorreiter in seinem Bereich etabliert.
Dafür entwickelt er massgeschneiderte Algorithmen und innovative Technologien, die er in seiner Ausstellung “Le monde non objectif” (“Die nicht-objektive Welt”) bis Ende Januar 2023 in der Zuger unpaired. Gallery zeigt – kuratiert von der Kunstberaterin/Galeristin Kate Vass.
Eko33 – Jean Jacques Duclaux
Jean-Jacques Duclaux ist bekannt für die Entwicklung von Software und künstlerischen Prozessen, die einzigartige Kunstwerke hervorbringen. Er lässt die Computer nicht einfach machen, was sie wollen, sondern legt die Regeln fest und gibt dem kontrollierten Glück und dem Zufall Raum. Immer an der Spitze von Technologie und Innovation hinterfragt er die Machtdynamik zwischen Mensch, Computer, Wissenschaft, Kreativität und Objektivität.
Duclaux’ Kreationen konzentrieren sich stets auf klare geometrische Strukturen, während sie gleichzeitig nicht offensichtliche, aber fortschrittliche und abwechslungsreiche algorithmische Formen beinhalten. Emotionen werden durch den eloquenten Einsatz von Farbe und Sättigung sowie einen einzigartigen Ansatz der Schichtung hervorgerufen, der die Subjektivität und Voreingenommenheit des menschlichen Daseins betont.
Erfolge
Obwohl er in der Zukunft lebt, ist Eko33 ein Stoiker, der in der Natur und der Schweizer Topografie verwurzelt ist – aus der er seine kreative Energie bezieht. Als Experte in der Welt der digitalen Kunst und an vorderster Front der Web3-Entwicklungen im Zusammenhang mit Kunst, schafft er zugängliche und faszinierende Perspektiven zu diesen Themen.
Seit seiner ersten Ausstellung im Seoul Art Museum im Jahr 2004 wurde er zu vielen internationalen Ausstellungen und Messen eingeladen, zuletzt zur Biennale in Venedig oder zur Art Basel in Basel mit einer Serie von NFTs Lucky Oracles, die am Tezos-Stand ausgestellt wurden. Die Arbeiten von Eko33 sind sehr begehrt – seine Serie in der Galerie Cortesi in Mailand war in weniger als 45 Minuten ausverkauft.
Passion
Mit seiner Leidenschaft für autonome Systeme hat Eko33 kreatives Programmieren an einer der führenden Kunstschulen Frankreichs gelehrt. Er ist sehr aktiv in der Twitter-Community mit dem Thema digitale Kunst und produziert mit “Probably Nothing” einen der pointiertesten Podcasts für Künstler und Sammler von NFT.
Seine ersten Experimente machte er mit einem “tragbaren” Commodore SX-64. Seitdem ist er besessen davon, weltweit autonome künstlerische Systeme zu bauen. Eko33 hat eine tiefe Leidenschaft für generative Computer und die Geschichte der künstlerischen Bewegung, die seit den 1950er Jahren existiert. Er reist gerne um die Welt, um internationale Ausstellungen zu besuchen und andere Kunstschaffende und Sammler im wirklichen Leben zu treffen.
Über unpaired. Gallery
Die erste physische NFT-Galerie der Schweiz hat ihren Sitz Mitten im Crypto Valley – der Heimat von Ethereum, Cardano, Tezos, Solana, Polkadot und Nexo – am Ufer des schönen Zugersees an der Rigistrasse. Die Räumlichkeiten gehörten
zuvor der Galerie Huberte Goote, die 1964 von den Stiftungen Richemont Art und Cartier gegründet worden war und die Ausstellungen verschiedener Kunstsammlungen der Richemont-Gruppe zeigte.
Die unpaired. Gallery präsentiert einige der bekanntesten Künstler der Welt – und aufstrebende Talente innerhalb der NFT-Gemeinschaft. Ihr physischer Standort fördert die Verbindung und den Wissensaustausch, indem sie das gemeinsame Erleben von Kunst durch innovative Technologien ermöglicht, die die Vorstellungskraft erweitern.
