Jedes Jahr treffen sich auf der artgenève im Palexpo Kunstbegeisterte aus der ganzen Welt. Anlässlich der 12. Ausgabe von artgenève 2024 präsentiert diese Kunstmesse 80 Galerien, von denen 70% aus internationalen Destinationen stammen, und festigt damit ihren Status als Pflichtveranstaltung für Kunstbegeisterte.
Genf ist bedeutend und die Schweiz auf dem Kunstmarkt einflussreich. Vor diesem Hintergrund zeichnet sich artgenève durch die Qualität und Vielfalt des Angebots aus. Das intime Format fördert den sinnvollen Austausch zwischen Kunstsammlern, Händlern und der Öffentlichkeit.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2012 hat die Messe eine entscheidende Rolle bei der Belebung und Erneuerung der Schweizer Kulturszene gespielt.
Highlight artgenève 2024: Exzellente Einzelausstellungen
In diesem Jahr wird ein neuer Bereich eingeführt, der „Einzelausstellungen“ gewidmet ist und Ausstellungen zeigt, die sich auf die Arbeit einzelner Künstler konzentrieren.
Zu den namhaften Künstlern, die geehrt werden, gehören Thomas Ruff (Mai 36), Jannis Kounellis (Larkin Erdmann), Sylvie Fleury (Karma International), Zhenya Machneva (Georges-Philippe und Nathalie Vallois), Sang Woo Kim (Sébastien Bertrand), Anjesa Dellova (Fabienne Levy), und Natacha Donzé (Lange + Pult).
artgenève 2024: Ein massgeschneidertes Kunsterlebnis
Für noch mehr Spannung stellt artgenève den Bereich artgenève/sur-mesure vor, der vom Ausstellungsbeauftragten Nicolas Trembley kuratiert wird.
Auf einer Fläche von über 600 m² bietet dieser Raum den teilnehmenden Galerien die Möglichkeit, grossformatige zeitgenössische Kunstwerke zu präsentieren.
Die diesjährige Auswahl umfasst renommierte Künstler wie Joana Vasconcelos (Gowen, Genf), Paul McCarthy (Hauser & Wirth), Oli Epp (Semiose, Paris), Dominique Gonzalez-Foerster (Albarran Bourdais, Madrid) und Blair Thurman (Xippas).
Erweitertes institutionelles Programm
artgenève zeichnet sich als eine der wenigen europäischen Messen aus, die neben kommerziellen Galerien auch ausländische Stiftungen und Institutionen zur Ausstellung einlädt.
In diesem Jahr wurde das Programm durch die Einbeziehung der Berliner Sammlung Boros und der in Brüssel ansässigen Fondation Thalie erweitert.
Auch Schweizer Institutionen spielen eine entscheidende Rolle: MAMCO, Centre d’Art Contemporain Genève, Musée d’Art de d’Histoire, Fondation Ville et Canton de Genève, Musée d’Art du Valais und andere nehmen an verschiedenen Veranstaltungen parallel zur Messe teil, inklusive reichhaltigem Konferenzprogramm.
Neben den Institutionen trägt auch die gesamte Genfer Kultur- und Kunstgemeinschaft zur lebendigen Atmosphäre der Stadt während der Messe bei, indem sie Veranstaltungen und Ausstellungen ausserhalb des Messegeländes organisiert.
Veranstaltungsdetails:
Donnerstag, 25. Januar: 12:00 – 19:00 Uhr
Freitag, 26. Januar – Samstag, 27. Januar: 12:00 – 20:00 Uhr
Sonntag, 28. Januar: 12:00 – 19:00 Uhr
Bei artgenève kann man in eine Welt eintauchen, in der Kunst Grenzen überschreitet und Genf zum Epizentrum weltweiter Kreativität wird. Weitere Informationen auf artgeneve.ch.
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